Initium Initiativgemeinschaft | Brotbeck


 
 

Stefan Brotbeck

 
Stefan Brotbeck


Lebenslauf
 
Geboren am 14. April 1962 in Biel als jüngstes und fünftes Kind von Kurt Brotbeck und Anna Brotbeck-Ragaz. Besuch der Rudolf Steiner-Schule Biel, der Oberstufe in Ittingen bei Bern (Jahresarbeit Idee und Erscheinung).
1981: Erste Veröffentlichung: Faserbrücken. 1984: Erste Einzelausstellung in Worb. Mehrere Aufsätze in der Zeitschrift Die Kommenden. Beginn der Freundschaft mit Diether Rudloff und Korrespondenz über Individualismus und Universalismus.
 
1983–1989 Studium der Philosophie, Neueren Deutschen Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Basel. Schriften zur Erkenntnis- und Freiheitsfrage: Elemente der Hegelschen Kantkritik (240 Seiten) und Widerspruch der Freiheit (194 Seiten). Bilderausstellung in Bern. 1989 Lizentiat (Lizentiatsarbeit: Phänomenbegriff des Eidetischen Idiolekts). Veröffentlichungen (Aufsätze): Nietzsche erraten; Jenseits von Totalität und Partikularität.
 
1985–1990: freier Mitarbeiter Radio DRS 2 (Beiträge für «Reflexe Philosophie»)
 
1986–1990: Philosophielehrer am Wirtschaftsgymnasium in Olten.
 
1990–1991: Lehrauftrag am Philosophischen Seminar.
 
1991-1994: Janggen-Pöhn-Stipendium zur Ausarbeitung der Dissertation:
Metamorphosen des Gesichts - Elemente einer Metaoptik. Am 21. April 1995: Doktorexamen in Philosophie.
 
1994–1997: Editor und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Nietzsche-Edition.
Einzelausstellung in Basel. 5. April 1997: Tod der Mutter
 
1997–2002: Lehrauftrag für Philosophie an der Universität Basel.
 
Seit 1997 freie Vortrags- und Seminartätigkeit für Philosophie und Anthroposophie; Dozent am Forum Altenberg Bern; Mentorat und Beratung für philosophisch-anthroposophische Studien. Öffentliche Vorträge in der Villa Epoque (Philosophisches Kolleg). Intensivierung der Zusammenarbeit mit Kurt Brotbeck. 16. Februar 1999: Tod des Vaters.
 
Veröffentlichungen: Kraft der Imagination oder Magie des Imaginären? Winke für die Zumutbarkeit des Unvorstellbaren; Hermes im Lückenglück. Einige Lesarten des Entzifferns; Vom Anfangen; Arbeit und Zeit. Elemente für eine transmaterialistische Philosophie der Arbeit; Das radikale Gute.
 
Am Weihnachtskurs 2000 Menschenmögliches - Von der Philosophie der Verwandlung oder Die Zukunft der Anthroposophie (Walkringen): Impuls von Dr. Andreas Linn und einem Kreis von Menschen zur Bildung eines Inititativgemeinschaft für die philosophisch-anthroposophische Forschungs- und schriftstellerischen Tätigkeit von Stefan Brotbeck. Dieser Impuls führte zum INITIUM. 12. November 2002: Tod von Andreas Linn.
 
Seit 2002: freie Forschungs- und schriftstellerische Tätigkeit im Rahmen des INITIUM, Lehr- und Beratungstätigkeit für Philosophie und Anthroposophie.
 
Vorarbeit an der Gründung einer autonomen Kultur- und Bildungseinrichtung Philosophicum.

September 2011: Eröffnung des Philosophicum Basel
 

Wohnhaft in Basel.